Die Mykotherapie (Pilzheilkunde) ist eines der ältesten und bewährtesten Naturheilverfahren der Welt. Ihre Ursprünge liegen in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und in der Traditionellen Indischen Medizin (TIM). Hier haben sich Vitalpilze wie der Reishi, der Shiitake oder der Maitake bereits seit Jahrhunderten sowohl in der Gesundheitsvorsorge als auch in der Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten bewährt. Wie vielfache Erfahrungen aus der Praxis und auch eine Vielzahl internationaler Studien zeigen, können Vitalpilze unterstützend eine sehr wertvolle Hilfe sein.
Vitalpilze werden auch Heilpilze oder medizinisch wirksame Pilze genannt. Eine Zulassung der Präparate als Arnzeimittel besteht in Deutschland nicht. Als Nahrungsergänzungsmittel angeboten, unterliegen sie den Regelungen des Lebensmittel- und Futtergesetzbuchs (LFGB) und der Health-Claims-Verordnung.
Dennoch besitzen Vitalpilze gut erforschte, wissenschaftlich belegte Wirkstoffe, die wir zur Gesunderhaltung und vor allem zur begleitenden Therapie von Erkrankungen nutzen können. Sie regen unter anderem die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Diese Immunstärkung bzw. Modelierung ist bei vielen Krankheiten hilfreich und oft der entscheidende Punkt für die vollständige Genesung.
Besonders im Pilzpulver vom ganzen Pilz sind viele Inhaltsstoffe enthalten. Dazu gehören zum Beispiel Glycoproteine, Triterpene, Adenosine, Vitamine, Mineralien, essenzielle Aminosäuren und vor allem die sehr wichtigen Enzyme sowie viele weitere Inhaltsstoffe. Sie alle nehmen Einfluss auf den Organismus und unterstützen sich dabei gegenseitig in ihrer Wirkung.
Das bedeutet, die einzelnen wertvollen Inhaltsstoffe der ganzen Vitalpilze arbeiten als Verbund. Auf der einen Seite regen sie bestimmte Stoffwechselreaktionen im Organismus an, auf der anderen Seite hemmen sie bestimmte Prozesse. Dies ist ein sinnvolles und ausgewogenes Geschehen, das es uns ermöglicht, die Intelligenz der Natur voll und ganz für unser Wohlbefinden auszuschöpfen. Vitalpilze wirken ausgleichend und regulierend. Sehr wirkungsvoll sind Heilpilze bei überschießenden Reaktionen des Immunsystems (Allergien), bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Herzerkrankungen und Diabetes.
Ein besonderes Einsatzgebiet der Heilpilze ist die Krebstherapie.
Vitalpilze können das Wachstum von Neoplasien hemmen. Das Immunsystem wird in seinem Kampf gegen die Krebszellen unterstützt, die betroffenen Organe werden gestärkt und Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung gelindert.
Die Mykotherapie hilft dem Körper bei der Entgiftung. Verschiedene Heilpilze unterstützen Niere, Leber, Magen-Darm und Lymphsystem in ihrer Funktion und fördern somit die Ausscheidung von Giftstoffen. Darüber hinaus wird die Sauerstoffaufnahme des Blutes nachweislich verbessert und die Pilze wirken sich positiv auf das vegetative Nervensystem aus. Vitalpilze stärken das Immunsystem, verhindern allgemeine Erschöpfungszustände.
Wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren und Enzyme sind ebenfalls in diesen Pilzen enthalten. Sie kräftigen und schützen zum Beispiel die Nieren und die Leber, des weiteren stärken sie die Herzmuskulatur und die Atemwege. Die Heilpilze werden als Therapie bei Krankheiten eingesetzt und auch vorbeugend, das heißt zur Prophylaxe.
SE MycosanPro-Owner,
ganzheitlich-medizinische Mycotherapeutin,
Mycomedizinische Strategien
Mein SE-Ausbildungsgang (SE = Skilled Employee, dt. "Fachkraft für") im Bereich ganzheitlich-medizinische pharmazeutische Internistik (Mycotherapie, Mycologie) in der Anwendung an Hund, Katze, Pferd, Heimtier und Mensch umfasste folgende Inhalte:
AUSBILDUNGSBLOCK I:
HISTORISCH-MEDIZINISCHES MYCOLOGIE- / MYCOTHERAPIE- / MYCOWIRKSTOFF-VERSTÄNDNIS
AUSBILDUNGSBLOCK II:
INTERNISTISCHE MYCOLOGIE
AUSBILDUNGSBLOCK III:
PRAKTISCHE UMSETZUNGEN
AUSBILDUNGSBLOCK IV:
MYCOMEDIZINSCHE STRATEGIEN
Curriculum 1 - 4 + Gesamt- und Abschlussprüfung